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Verleihung der silbernen Ehrennadel des Gemeindetags an die Ortsvorsteher Norbert Menges und Hugo Seltenreich

In der Gemeinderatssitzung am vergangenen Mittwoch erhielten Malschenbergs Ortsvorsteher Hugo Seltenreich und Norbert Menges, der Ortsvorsteher von Rotenberg, eine ganz besondere Auszeichnung: Bürgermeister Frank Broghammer konnte ihnen namens und im Auftrag des Präsidenten des Gemeindetags Roger Kehle die silberne Ehrennadel des Gemeindetags Baden-Württemberg verleihen. In seiner Ansprache würdigte das Stadtoberhaupt das große Engagement der beiden Kommunalpolitiker, die seit 20 Jahren mit großem Eifer als Stadt- und Ortschaftsräte tätig sind.

Ortsvorsteher Hugo Seltenreich wurde 1989 erstmals in den Gemeinde- und Ortschaftsrat gewählt. Seither legte er stets großen Einsatz für das Wohl von Rauenberg und seiner Stadtteile an den Tag. Neben diesen beiden Gremien wirkte und wirkt er in vielen Ausschüssen mit, wobei ihm stets sein finanzpolitisches Wissen und seine berufliche Erfahrung zu Gute kam. Dadurch konnte er auch ein sicheres Gespür für das Notwendige und politisch Machbare entwickeln. Sein Erfolg, der ihm bei den Kommunalwahlen immer wieder bestätigt wurde, hat viel damit zu tun, dass er nie die Freude an der Kommunalpolitik verloren hat. Er hat stets Gefallen an der Arbeit für und mit den Menschen gefunden, obwohl gerade Kommunalpolitik als Politik vor Ort oftmals schwierig ist, insbesondere wenn die Interessen mehrerer Stadtteile zu berücksichtigen sind. In seiner langen Amtszeit von 20 Jahren ist Hugo Seltenreich vieles gelungen und es konnten zahlreiche Verbesserungen im Umfeld für die Mitbürgerinnen und Mitbürger erreicht werden. Als eines der markantesten Projekte in seiner Amtszeit als Ortsvorsteher ist die umfangreiche Sanierung der Brunnenbergschule in den Jahren 2002 und 2003 zu nennen. Daneben setzte sich der Ortsvorsteher insbesondere für die erfolgreiche Sanierung der Brunnenberghalle sowie für den Anschluss von Malschenberg an das DSL-Netz und den öffentlichen Personennahverkehr ein. Auch die Sanierung der Letzenbergstraße in Verbindung mit der Erschließung des Neubaugebietes "Torwingert" trägt seine Handschrift. Die Feuerwehr findet bei ihm als gelerntem Feuerwehrmann auch stets ein offenes Ohr, was sich in deren gutem Ausrüstungsstand zeigt.

Wie sein Malschenberger Kollege ist auch Norbert Menges mit Leib und Seele Ortsvorsteher. Wie dieser versteht auch er es blendend, die Interessen der einzelnen Bürgergruppen, der Vereine und Einrichtungen im Stadtteil unter einen Hut zu bringen, was natürlich nie leicht ist. Auch er „hört das Gras wachsen“ und merkt schnell, wenn sich Probleme anbahnen könnten. Es gelingt ihm ebenfalls, die Interessen seines Stadtteils in der Gesamtgemeinde mit Nachdruck zu vertreten, dabei aber nie das Interesse der gesamten Stadt außer Acht zu lassen. Seit 1989 engagiert er sich im Ortschaftsrat Rotenberg, seit 1994 tut er dies auch im Gemeinderat von Rauenberg. Norbert Menges war an zahlreichen Projekten entweder selbst beteiligt oder hat maßgeblich daran mitgewirkt. Er war in den Neubau des Bürgerhauses involviert wie auch in die Friedhofsanierung im Jahr 2004. Der Neubau des Feuerwehrhauses sowie die Neubeschaffung eines Tragkraftspritzenfahrzeugs in den Jahren 2006 und 2007 trägt weitestgehend seine Handschrift. Zu diesen beiden Projekten und zur Feuerwehr Rotenberg hat Norbert Menges besonderen Bezug. Er war 15 Jahre lang der Kommandant dieser Abteilung und wurde 2006 zu deren Ehrenkommandant ernannt. Viele weitere Entscheidungen fielen während seiner Amtszeit. Darüber hinaus hat der Ortsvorsteher über das Kuratorium Jugendburg Rotenberg nicht nur beste Beziehungen zum Schloss Rotenberg und dessen Verwaltung, sondern auch zum Landrat und vielen wichtigen Stellen im Regierungspräsidium und in ganz Baden-Württemberg. Als selbständigem Handwerksmeister sind ihm weder technische, noch betriebliche Belange fremd.

Die Ehefrauen von Ortsvorstehern müssen in besonderem Maße das Engagement ihrer Ehemänner mittragen: Oft werden sie selbst von Mitbürgern angesprochen, helfen ihren Männern bei der Terminkoordinierung und begleiten diese auf viele Veranstaltungen. Oft müssen sie auch auf deren Anwesenheit verzichten, müssen ihren Männern den Rücken frei halten und die Familie derweil alleine „managen“. Für dieses Engagement dankte der Bürgermeister Pia Seltenreich und Ute Menges ganz besonders. Als kleines äußeres Zeichen des Danks überreichte er beiden Damen einen Blumenstrauß und bat sie auch weiterhin um das notwendige Verständnis für das Engagement ihrer Gatten.

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